Kinderdorf San Antonio auf der Insel Nias
Ein Zuhause voller Liebe und Hoffnung
Das Kinderdorf San Antonio liegt auf einem Hügel im kleinen Dorf Hiliweto-Gidö auf der Insel Nias, Provinz Nordsumatra. Seit seiner Gründung im Juli 1994 wird das Kinderdorf von den Franziskanerinnen von Sibolga geleitet.
Hier finden Kinder, die ihre Eltern verloren haben, nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern ein Zuhause voller Wärme, Geborgenheit und Liebe. Die Schwestern begleiten die Kinder und helfen ihnen, zu selbstständigen und verantwortungsbewussten Menschen heranzuwachsen – getragen von der biblischen Botschaft: „Die Brüder und Schwestern sind dazu berufen, die Verwundeten zu heilen, die Gebrochenen zu verbinden und die Verirrten zurückzurufen.“
Das Kinderdorf ist ein Ort:
- …für eine neue Hoffnung, ein Zuhause für mutter-, elternlose und alleingelassene Kinder
- …der sich in zwischen zu einem kleinen Dorf entwickelt hat, bestehend aus sechs Wohnhäusern
- …an dem gegenwärtig etwa 60 Kinder und Jugendliche leben
Gemeinsam mit Schwestern und Mitarbeiter:innen meistern die Kinder und Jugendlichen ihren Alltag und leben wie Geschwister in einer Familie zusammen.
Viele Kinder kommen schon als Säuglinge unterernährt und traumatisiert ins Kinderdorf. Durch gesunde Ernährung, Zuwendung und Fürsorge schenken die Schwestern ihnen Geborgenheit und legen damit den Grundstein für eine glückliche Zukunft. Bildung spielt dabei eine zentrale Rolle. Jedes der Kinder soll die Chance auf Schule und eine gute Ausbildung erhalten.
Ihre Hilfe macht den Unterschied:
- Für einen Säugling: 60 € pro Monat
- Für ein Kindergartenkind: 45 € pro Monat
- Für ein Schulkind: 35 € pro Monat
- Für den Besuch weiterführender Schulen oder eine Berufsausbildung: Jeder Beitrag zählt und hilft den Kindern, ihren Weg ins Leben zu finden
Mit Ihrer Spende schenken Sie Kindern auf Nias die Chance auf einen guten Start ins Leben. Für viele ist das Recht auf Bildung und ein sicheres Aufwachsen noch nicht selbstverständlich. Kulturelle, wirtschaftliche und soziale Hürden erschweren vor allem Waisenkindern den Zugang zu den Grundrechten jedes Menschen.