Zum diesjährigen  Missionstag Ende Mai 2019 haben sich wieder zahlreiche BesucherInnen eingefunden. Herzlich begrüßt wurden sie von Generaloberin Schwester Maria Hanna.

Beim anschließenden Morgenlob mit dem Psalm 103, „Lobe den Herrn, meine Seele“ waren alle eingeladen, mitzubeten und mitzusingen.  

Die Referentin Dr. Regina Egetenmyer, ehemals Missionarin auf Zeit in Indonesien, jetzt Professorin an der Uni Würzburg, sprach über das Thema: „Weltweite Erwachsenenbildung als humanste Form der Friedensstiftung und Fluchtursachenbekämpfung“.
Sie führte aus, wie die Zeit in den Jahren 1997 auf 1998 - in dieser Zeit hatte sie ihren Einsatz in Indonesien - ihre weiteren Lebensentscheidungen beeinflußt hat.

Dies war unter anderem beeindruckend für die beiden jungen Frauen, die sich gegenwärtig auf einen Einsatz in Indonesien vorbereiten. 

Die Briefmarkensammel-Aktion, in diesem Jahr im Besonderen auch auf „25 Jahre Kinderdorf Hiliweto“ hin brachte P.Richard den Besuchern mit großem Engagement nahe.

Was es mit der „Franziskanerinnenstiftung Indonesia“ auf sich hat, erklärte Sr. Benedikta.  

Da der Missionstag unter dem Thema „Begegnung, Besinnung, Information“ steht, war es wichtig, genügend Freiräume zu haben für Begegnung, Gespräch und Austausch untereinander

Interessiert nahem viele Besucher auch das Angebot einer Klosterführung wahr.

Stellwände und die Auslagen auf den Tischen weckten ebenfalls Interesse.

Der Nachmittag führte nach Brasilien. Informationen zum Kinderprojekt „Nova Esperanca“, sowie Infos zur Lage des Landes mit ersten (nicht unbedingt erfreulichen) Ereignissen nach dem dortigen Regierungswechsel brachten Sr. Margot und Sr. Myria den Missionstags-Gästen nahe. 

 

Beim abschließenden Gottesdienst war Zeit und Raum, alle Anliegen und Bitten vor Gott zu tragen und auch ein Wort der Ermutigung mitzunehmen. 

Und wieder war es Zeit, Abschied zu nehmen – vielleicht bis zum Wiedersehen im nächsten Jahr beim Missionstag am 16. Mai 2020.