Mitarbeiter spenden

Vor 17 Jahren haben die Franziskanerinnen ihre sozialen Werke in weltliche Hände gegeben und die St. Elisabeth-Stiftung gegründet. Doch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auch ohne Ordenshintergrund „ihrem“ Kloster verbunden.
Für Peter Wittmann, der zu Jahresbeginn die Amtsgeschäfte als neuer Vorstand aufgenommen hat, ein klares Zeichen: „Die große Akzeptanz, auf die der Spendenaufruf bei den Mitarbeitenden der St. Elisabeth-Stiftung stieß, zeigt die Verbundenheit zu den Franziskanerinnen von Reute und ihrer Missionsarbeit. Diese ist sicher auch durch die Entsendung von Stiftungsmitarbeitern gestärkt worden.“
Insgesamt haben in den vergangenen vier Jahren bereits 10 Mitarbeitende die Möglichkeit erhalten, für zwei Monate in den indonesischen Missionsstationen mitzuarbeiten. Sie können ihren Kolleginnen und Kollegen zu Hause aus eigenem Erleben berichten, wie schlecht es um das Gesundheitswesen im Inselstaat bestellt sind und wie wichtig und heilsam die kirchliche Gesundheitsarbeit für die Menschen dort ist. Diese wird nun mit dem neuen St. Elisabeth-Hospital ab Februar gestärkt. „Im neuen Klinikgebäude wird nun rund um die Uhr ein Arzt anwesend sein und der Bettenflügel ermöglicht eine gute stationäre Behandlung“, erläutert Schwester Barbara Winter die nötige Weiterentwicklung der bisherigen Gesundheitsstation.