Sternwallfahrt

Mit der Guten Beth auf dem Weg

Auf über 15 verschiedenen Routen pilgerten am Samstag, 01. Juli 2017, bei der 15. Reuter Sternwallfahrt - über 350 Wallfahrerinnen und Wallfahrer nach Reute zur seligen Guten Beth.

Als Erinnerung bekamen alle Pilger ein kleines Tau, als Segenszeichen mit auf ihren Weg.

Der Wallfahrtstag, stand ganz unter dem Motto „Mit der Guten Beth auf dem Weg“.

Los ging es an den jeweiligen Startpunkten mit „Ankommen…und aufbrechen“. Den gesamten Weg über begleitete die Gruppen an verschiedenen Stationen die Abrahamgeschichte. Beginnend bei „Gott spricht zu Abraham: Geh!“ über seine Zusage „Ich will dich segnen“ bis hin zum Auftrag „Du sollst ein Segen sein!“

 In Reute erwarteten Schwestern die Pilgergruppen, die aus allen Himmelsrichtungen eintrafen. Es gab eine Stärkung mit Gut-Betha-Wasser und Brot, bevor der Wallfahrtsgottes-dienst, dem Superior Sayer vorstand, begann. In der Predigt ermutigte (Dekanatsjugend-) Diakon Philipp Groll auf lebendige und aktualisierte Weise zum mutigen Glaubenszeugnis. Ausgehend vom Name der Jugendkirche Wangen „Follow him – folge ihm nach“ benannte Groll den Mut der Guten Beth, die sich eingelassen hat in die Nachfolge Jesu. „Mit der Guten Beth auf dem Weg – durch ihr Vorbild“, so Groll „können wir erfahren, dass wir uns immer wieder an Jesus wenden können und dass er in unserem Leben Gutes bewirken kann.“

Im Anschluss an den Gottesdienst, konnte der Einzelsegen mit der Gut-Betha-Reliquie empfangen werden. Zur Stärkung gab es Wurst und Wecken, Zopfbrot und Kaffee. Die Pilgerstätte konnte besichtigt und an einer Kräutergartenführung teilgenommen werden. Für die jungen Pilger gab es Mal- und Spielangebote und es war, bei angenehmem Sonnenschein Zeit zur Begegnung, zu Gespräch und Beieinander sein.

Um 16 Uhr endete der Sternwallfahrtstag mit dem Finale, bei dem eine rasende Reporterin „Sternstunden“ des Tages für die „Gut-Betha-News“ erfragte. Vieles wurde benannt das „Spielen“ genauso wie „gemeinsam Gottesdienst feiern“, „die erlebte Gemeinschaft“ aber auch „die wiedergefundene Brille, die wie durch ein Wunder in der Vesperdose entdeckt wurde“. Auch die Tatsache „dass ich, dass 14. Mal dabei bin und wir uns zum ersten Mal im Wald verlaufen haben“, wurde am Ende des Tages als Geschenk benannt. Das Finale mündete in zwei Segenslieder: Eines sangen die Schwestern allen Pilgern – ein anderes gaben die Pilger den Schwestern des Klosters mit für die Zukunft.

Ein reicher, erfüllter, rundum gesegneter Tag! Möge er Kraft und Ermutigung geben, selbst im Alltag SEGEN zu sein!

Sr. M. Elisa