Am 24. Februar kam in Reute der Freundeskreis zu seinem ersten Treffen des Jahres 2018 im Pfortesaal zusammen. Nach der Begrüßung durch Sr. Gudrun und einem sehr bewegten Einstieg anhand verschiedener Schuhpaare (Berg-, Wander-, Tanzschuhe und ein paar andere) stand das Jahresthema im Mittelpunkt. Bei einer Bibelarbeit zur Aussendungsrede wurden Gruppen gebildet, die sich dann in verschiedene Rollen hineinversetzten. Da gab es:

• Menschen, die ihre Türen öffnen.
• Menschen, die ihre Türen NICHT öffnen.
• Jünger, denen die Tür geöffnet wurde.
• Jünger, denen die Türe NICHT geöffnet wurde.
• Jünger, die zu Jesus zurückkehren und von ihren Erfahrungen berichten.
• Jesus – und was er den Jüngern mitgibt / sagen möchte.

Lebendig und intensiv wurde in den Kleingruppen diskutiert und überlegt: „Warum öffnen wir die Türe?“ oder „Warum öffnen wir nicht?“. So entstand eine interessante Sammlung zum Evangelium.
Nach dem Mittagessen wurde die Bedeutung für heute überlegt und anschließend stand das Jeremiazitat: „Ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben“ im Mittelpunkt. Nach der Kaffeepause erfuhren die Schwestern und Brüder unseres Freundeskreises von der Indonesienreise von Sr. Maria Hanna, Hr. Superior, Sr. Paulin und Sr. Elisa. So konnten sie Aktuelles von der dortigen Schwesternregion hören und Fragen stellen.
Zum Abschluss wurden organisatorische Dinge besprochen, der nächste Termin angekündigt und Sr. Gudrun bedankte sich beim Kernteam für die Vorbereitung des Treffens. Ganz zum Schluss gab es einen Impuls mit einer Blumenzwiebel, welche auch alle mit auf den Heimweg bekamen. Die Zwiebel, aus der sich neues Leben entfaltet, sie jedoch erst in die dunkle Erde gelegt werden muss, wurde dabei als Sinnbild für das Leben und miteinander beschrieben. Ein wirklich reicher und bereichernder Tag, mit vielen wertvollen Menschen, die mit uns als Franziskanerinnen von Reute auf dem Weg sind, die mittragen wollen. So wächst der Freundeskreis immer weiter…